FEDERATION CYNOLOGIQUE INTERNATIONALE (AISBL)
SECRETARIAT GENERAL: 13, Place Albert 1er B – 6530 Thuin (Belgique)

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17.12.2015 / DE
FCI – Standard Nr. 143
DOBERMANN
FCI-St. Nr. 143 / 17. 12. 2015
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URSPRUNG: Deutschland.
DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN OFFIZIELLEN STANDARDS: 13.11.2015
VERWENDUNG: Begleit-, Schutz- und Gebrauchshund.
KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 2 : Pinscher und Schnauzer,
Molosser und Schweizer
Sennenhunde
Sektion 1 : Pinscher und Schnauzer
Mit Arbeitsprüfung.
KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS: Die Dobermannrasse führt als einzige deutsche Rasse den Namen ihres ersten bekannten Züchters Friedrich Louis Dobermann (2.1.1834 – 9.6.1894). Nach der Überlieferung war er Steuereintreiber, Abdeckereiverwalter und nebenbei städtischer Hundefänger, mit dem gesetzlichen Recht alle freiumherlaufenden Hunde einzufangen. Zur Zucht paarte er aus diesem Reservoir besonders scharfe Hunde. Die bedeutendste Rolle bei der Bildung der Dobermannrasse spielten sicherlich die sogenannten „Fleischerhunde“ die unter den damaligen Verhältnissen schon als eine relativ durchgezüchtete „Rasse“ angesehen werden konnten. Diese Hunde waren eine Art Vorläufer der heutigen Rottweiler vermischt mit einer Art Schäferhund, der in Thüringen in schwarz mit rostroten Abzeichen vorhanden war. Mit der hier aufgezählten Mischung von Hunden hat Dobermann in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts gezüchtet.
Er erhielt dadurch „seine Rasse“, d.h. Gebrauchshunde, die nicht allein wachsam sondern auch „mannfeste Hof- und Haushunde“ waren. Sie wurden viel als Hüte- und Polizeihunde eingesetzt. Die zahlreiche Verwendung im Polizeidienst führte damals zu dem Beinamen „Gendarmenhunde“. Bei der Jagd wurden sie überwiegend zur Bekämpfung des Raubwildes benutzt. Unter den hier geschilderten Voraussetzungen war es fast zwangsläufig, dass der Dobermann schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Polizeihund offiziell anerkannt wurde.
FCI-St. Nr. 143 / 17. 12. 2015
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Die Dobermannzucht erstrebt einen mittelgroßen, kräftigen und muskulös gebauten Hund, der trotz aller Substanz in der Linienführung des Körpers Eleganz und Adel erkennen lässt.
Er soll sich als Begleit-, Schutz- und Gebrauchshund sowie als Familienhund in besonderem Maße eignen.
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Der Dobermann ist mittelgroß, kräftig und muskulös gebaut. Durch die elegante Linienführung seines Körpers, die stolze Haltung, das temperamentvolle Wesen und den Ausdruck von Entschlossenheit, entspricht er dem Idealbild eines Hundes.
WICHTIGE PROPORTIONEN: Das Gebäude des Dobermanns erscheint fast quadratisch, dies gilt besonders für die Rüden. Die Rumpflänge (Brustbein bis Sitzbeinhöcker) soll die Widerristhöhe bei Rüden um nicht mehr als 5% und bei den Hündinnen um nicht mehr als 10% überschreiten.
VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN): Die Grundstimmung des Dobermanns ist freundlich friedlich, in der Familie sehr anhänglich. Gefordert werden ein mittleres Temperament und eine mittlere Schärfe. Weiterhin wird eine mittlere Reizschwelle gefordert. Bei einer guten Führigkeit und Arbeitsfreude des Dobermanns ist auf Leistungsfähigkeit, Mut und Härte zu achten. Bei angepasster Aufmerksamkeit gegenüber der Umwelt ist auf Selbstsicherheit und Unerschrockenheit besonders Wert zu legen.
KOPF
OBERKOPF: Kräftig, zum Gebäude passend. Von oben gesehen entspricht der Kopf einem stumpfen Keil. Die Querlinie des Scheitels soll von vorne gesehen annähernd waagrecht verlaufen, also nicht zu den Ohren abfallen. Die fast gerade in Fortsetzung zum Nasenrücken verlaufende Scheitelbeinlinie fällt zum Nacken in leichter Rundung ab. Die Augenbrauenbögen sind gut entwickelt, ohne hervorzutreten. Die Stirnfurche ist noch sichtbar. Das Hinterhauptbein soll nicht auffällig sein. Von vorn und oben betrachtet dürfen die Seitenflächen des Kopfes nicht ausladend (backig) wirken.
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Die seitliche leichte Wölbung des Oberkiefers und der Jochbeine müssen in Harmonie zur Gesamtlänge des Kopfes stehen. Die Muskeln des Kopfes sind kräftig entwickelt.
Stopp: Der Stirnabsatz ist gering, aber deutlich erkennbar ausgebildet.
GESICHTSSCHÄDEL:
Nasenschwamm: Nasenkuppe gut ausgebildet, mehr breit als rund und mit großen Öffnungen, ohne insgesamt hervorzutreten. Bei schwarzen Hunden ist sie schwarz, bei braunen entsprechend mit einer helleren Tönung angepasst.
Fang: Der Fang muss im richtigen Verhältnis zum Oberkopf stehen und kräftig entwickelt sein. Der Fang ist tief, die Mundspalte soll weit bis zu den Molaren reichen. Eine gute Fangbreite muss auch im Bereich der oberen und unteren Schneidezähne vorhanden sein.
Lefzen: Sie sollen fest und glatt an den Kiefern liegen und einen straffen Verschluss der Mundspalte gewährleisten. Dunkle Pigmentierung, bei braun etwas hellere Tönung.
Kiefer/Zähne: Kräftiger, breiter Ober- und Unterkiefer. Scherengebiss, 42 Zähne entsprechend dem Zahnschema, normale Größe.
AUGEN: Sie sind mittelgroß, oval und von dunkler Farbe. Bei braunen Hunden ist eine etwas hellere Tönung erlaubt. Gut anliegende Augenlider. Lidrand behaart.
OHREN: Die naturbelassenen Ohren sind an der höchsten Stelle des Oberkopfes seitlich angesetzt und liegen im Idealfall an den Wangen an.
HALS: Im Verhältnis zum Körper und Kopf von guter Länge. Er ist trocken und muskulös. Die Linienführung ist aufsteigend und gefällig gebogen. Seine Haltung ist aufrecht und zeigt viel Adel.
KÖRPER:
Widerrist: Er soll besonders bei den Rüden in Höhe und Länge hervortreten und dadurch der Rückenlinie den von der Kruppe her ansteigenden Verlauf bestimmen.
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Rücken: Kurz und fest, von guter Breite und gut bemuskelt.
Lendengegend: Von guter Breite und gut bemuskelt. Die Hündin kann in der Lendenpartie etwas länger sein, da sie für das Gesäuge Platz benötigt.
Kruppe: Sie soll vom Kreuzbein in Richtung Rutenansatz gering, also kaum wahrnehmbar abfallen; wirkt somit gut abgerundet, ist weder gerade noch auffällig abfallend. Gute Breite mit starker Muskulatur.
Brust: Die Brustlänge und –tiefe muss im richtigen Verhältnis zur Rumpflänge stehen, dabei soll die Tiefe mit leicht gewölbten Rippen annähernd die Hälfte der Widerristhöhe erreichen. Die Brust ist von guter Breite und nach vorn besonders ausgeprägt (Vorbrust).
Untere Profillinie und Bauch: Vom Ende des Brustbeins zum Becken ist die Bauchdecke deutlich aufgezogen.
RUTE: Die Rute bleibt naturbelassen und wird im Idealfall in leichtem Bogen nach oben getragen.
GLIEDMASSEN
VORDERHAND :
Allgemeines: Die Vorderläufe stehen von allen Seiten gesehen fast gerade, d.h. senkrecht zum Boden und sind kräftig ausgebildet.
Schulter: Das Schulterblatt liegt fest dem Brustkorb an, ist beiderseits der Schulterblattgräte gut bemuskelt und überragt oben die Dornfortsätze der Brustwinkel. Möglichst schräg und gut zurückgelagert, beträgt der Winkel zur Waagerechten ca. 50°.
Oberarm: Gute Länge mit guter Bemuskelung,
Ellenbogen: Gut anliegend, nicht ausdrehend.
Unterarm: Kräftig und gerade, gute Bemuskelung. Länge in Harmonie zum Gesamtkörper.
Vorderfuwurzelgelenk: Kräftig.
Vordermittelfu: Knochen kräftig, von vorn gesehen gerade, von der Seite nur angedeutete Schrägstellung.
Vorderpfoten: Die Pfoten sind kurz und geschlossen. Die Zehen sind nach oben gewölbt (Katzenpfoten); Nägel kurz, schwarz.
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HINTERHAND :
Allgemeines: Von hinten betrachtet wirkt der Dobermann auf Grund seiner ausgeprägten Beckenmuskulatur in Hüfte und Kruppe breit und abgerundet. Die vom Becken zum Ober- und Unterschenkel verlaufenden Muskeln ergeben eine gute Breitenentwicklung auch im Oberschenkelbereich, in der Kniegegend und am Unterschenkel. Die kräftigen Hinterläufe sind gerade und stehen parallel.
Oberschenkel: Gute Länge und Breite mit starker Bemuskelung. Gute Winkelung am Hüftgelenk. Winkelung zur Horizontalen etwa 80° – 85°.
Kniegelenk: Das Kniegelenk ist kräftig und wird vom Ober- und Unterschenkel sowie der Kniescheibe gebildet.
Unterschenkel: Mittellang, in Harmonie zur Gesamtlänge der Hinterhand.
Sprunggelenk: Mittelkräftig, parallel. Die Unterschenkelknochen verbinden sich im Sprunggelenk mit dem Mittelfußknochen.
Hintermittelfu: Er ist kurz und steht senkrecht zum Boden.
Hinterpfoten: Wie die Vorderpfoten sind auch die Zehen der hinteren Gliedmaßen kurz, gewölbt und geschlossen. Nägel kurz, Schwarz.
GANGWERK: Das Gangwerk ist sowohl für die Leistungsfähigkeit, als auch für das Exterieur von besonderer Bedeutung. Der Gang ist elastisch, elegant, wendig, frei und raumgreifend. Die Vorderläufe schwingen möglichst weit vor. Die Hinterhand gibt weitausgreifend und federnd die erforderliche Schubkraft. Der Vorderlauf der einen und der Hinterlauf der anderen Seite werden zugleich nach vorne geführt. Gute Festigkeit des Rückens, der Bänder und Gelenke.
HAUT: Die Haut liegt überall straff an und ist gut pigmentiert.
HAARKLEID
Haar: Das Haar ist kurz, hart und dicht. Es liegt fest und glatt an und ist gleichmäßig über die ganze Oberfläche verteilt. Unterwolle ist nicht statthaft.
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Farbe: Der Dobermann wird in zwei Farbvarietäten gezüchtet: Schwarz oder Braun mit rostrotem, scharf abgegrenztem und sauberem Brand. Der Brand befindet sich am Fang, als Fleck auf den Backen und oberhalb der Augenbrauenbögen, an der Kehle, zwei Flecken auf der Brust, an den Mittelfüßen und Pfoten, an den Innenseiten der Hinterschenkel, am After und Sitzbeinhöcker.
GRÖSSE UND GEWICHT:
Widerristhöhe : Rüden : 68 – 72 cm.
Hündinnen: 63 – 68 cm.
Jeweils Mittelgröße erwünscht.
Gewicht : Rüden : ca. 40 – 45 kg.
Hündinnen: ca. 32 – 35 kg.
FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist und seine Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.
• Mangelndes Geschlechts-gepräge. Wenig Substanz, zu leicht, zu schwer, hochgestellt, schwache Knochen.
• Kopf zu kräftig; zu schmal, zu kurz, zu lang, zu viel/zu wenig Stopp, Ramsnase, stark abfallende Scheitelbeinlinie, schwach ausgebildeter Unterkiefer, rundes oder Schlitzauge, helles Auge, zu starke Backen, nicht anliegende Lefzen, offenes- bzw. zu tief liegendes Auge, tief angesetzte Ohren; offene Maulwinkel.
• Rücken nicht gerade, Senkrücken, Karpfenrücken, nicht genügend Brusttiefe bzw.-breite, tief angesetzte Rute, abfallende Kruppe, Bauchlinie zu wenig / zu stark aufgezogen.
• Gliedmaßen: zu wenig Winkelung der Vorderhand, Hinterhand zu wenig oder zu viel gewinkelt. Lose Ellenbogen; zehenenger und zehenweiter Stand, kuhhessiger/fassbeiniger Stand der Hinterhand, offene oder weiche Pfoten, verkümmerte Zehen, helle Nägel.
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• Haarkleid: zu heller, nicht scharf abgegrenzter, unsauberer (rußiger) Brand, zu dunkle Maske, große schwarze Flecken an den Läufen, kaum sichtbare oder auch zu große Brustflecken. Langes, weiches, glanzloses und welliges Haar sowie haararme und kahle Stellen.
• Abweichende Größen vom Standardmaß bis 2 cm sind durch Herabsetzung im Formwert zu ahnden.
• Unharmonisches Gangwerk, besonders Paßgang.
DISQUALIFIZIERENDE FEHLER :
• Aggressive oder übermäßig ängstliche Hunde.
• Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen.
• Gelbes Auge (Greifvogelauge), Verschiedenfarbige Augen.
• Vorbiβ, Zangengebiss, Rückbiβ und Zahnunterzahl nach dem Zahnschema.
• Weiße Flecken, deutliche Unterwolle.
• Hunde die mehr als 2 cm von dem Standardmaß nach unten oder oben abweichen.
N.B.:
• Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
• Zur Zucht sollen ausschließlich funktional und klinisch gesunde, rassetypische Hunde verwendet werden
Die letzten Änderungen sind in Fettschrift.

 

2[:en]FEDERATION CYNOLOGIQUE INTERNATIONALE (AISBL)

SECRETARIAT GENERAL: 13, Place Albert 1er  B – 6530 Thuin (Belgique)

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17.12.2015/ EN 

 

FCI-Standard N° 143

(VALID FROM 01.08.2016)

DOBERMANN

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TRANSLATION: Dobermann Council of K.U.S.A. (Kennel Union of Southern Africa).  Mrs Christina Bailey. Mrs Renée SporreWilles. Revised by VDH/Uwe Fischer.

ORIGIN: Germany.

DATE OF PUBLICATION OF THE OFFICIAL VALID STANDARD: 13.11.2015.

UTILIZATION:  Companion, protection and working dog.

FCI-CLASSIFICATION: Group 2  Pinscher and Schnauzer, Molossian type Dogs and Swiss Mountain and Cattle Dogs.

Section 1 Pinscher and Schnauzer

With working trial.

 

BRIEF HISTORICAL SUMMARY: The Dobermann is the only

German breed which bears the name of its original breeder, Friedrich Louis Dobermann (02.01.1834 – 09.06.1894). He was believed to be a tax collector, offal abattoir manager (knacker) and a part time dog catcher, legally able to catch all stray dogs. He bred with animals from this reservoir that were particularly sharp. The so called “butcher’s dogs” which were already considered a relatively pure breed at that time, played a most important role in the origination of the Dobermann breed. These dogs were an early type of Rottweiler, mixed with a type of shepherd dog that existed in “Thüringen” as a black dog with rust red markings. Mr Dobermann bred with this mixture of dogs in the Eighteen Seventies. Thus he obtained “his breed”: not only alert, but highly protective working and housedogs. They were often used as guard and police dogs. Their extensive use in police work led to the nickname “Gendarme dog”. They were used in hunting to control large vermin. In these circumstances it was a matter of course that the Dobermann was recognized officially as a Police Dog by the beginning of the 20th century.

 

The Dobermann breed requires a medium sized, powerful, muscular dog. Despite his substance he shall be elegant and noble, which will be evident in his bodyline. He must be exceptionally suitable as a companion, protection and working dog and also as a family dog.

GENERAL APPEARANCE: The Dobermann is of medium size, strong and muscularly built. Through the elegant lines of its body, its proud stature, and its expression of determination, it conforms to the ideal picture of dog.

IMPORTANT PROPORTIONS: The body of the Dobermann appears to be almost square, particularly in males. The length of the body measured from the tip of breast to the point of the buttock shall not be more than 5% longer than the height from the withers to the ground in males, and 10% in females.

BEHAVIOUR / TEMPERAMENT: The disposition of the Dobermann is friendly and calm; very devoted to the family. Medium temperament and medium sharpness (alertness) is desired. A medium threshold of irritation is required with a good contact to the owner. Easy to train, the Dobermann enjoys working, and shall have good working ability, courage and hardness. The particular values of self-confidence and intrepidness are required, and also adaptability and attention to fit the social environment.

HEAD

CRANIAL REGION: Strong and in proportion to the body. Seen from the top the head is shaped in the form of a blunt wedge. Viewed form the front the crown line shall be almost level and not dropping off to the ears. The muzzle line extends almost straight to the top line of the skull that falls, gently rounded, into the neckline. The superciliary ridge is well developed without protruding. The forehead furrow is still visible. The occiput shall not be conspicuous. Seen from the front and the top the sides of the head must not bulge. The slight bulge between the rear of the upper jawbone and the cheekbone shall be in harmony with the total length of the head. The head muscles shall be well developed.

Stop: Shall be slight but visibly developed.

 

FACIAL REGION:

Nose: Nostrils well developed, more broad than round, with large openings without overall protrusion. Black – in black dogs; in brown dogs, corresponding lighter shades.

Muzzle: The muzzle must be in the right proportion with the upper head and must be strongly developed. The muzzle shall have depth. The mouth opening shall be wide, reaching to the molars. A good muzzle width must also be present on the upper and lower incisor area.

Lips: They shall be tight and lie close to the jaw that will ensure a tight closure of the mouth. The pigment of the gum to be dark; in brown dogs a corresponding lighter shade.

Jaws/Teeth: Powerful broad upper and lower jaw, scissor bite, 42 teeth correctly placed and normal size.

Eyes: Medium sized, oval and dark in colour. Lighter shades are permitted for brown dogs. Close lying eyelids. Eyelids shall be covered with hair.

EarsThe ears, are left natural and of an appropriate size; they are set on either side at the highest point of the skull and are ideally lying close to the cheeks.  

 

NECK: The neck must have a good length and be in proportion to the body and the head. It is dry and muscular. Its outline rises gradually and is softly curved. Its carriage is upright and shows much nobility.

BODY:

Withers: Shall be pronounced in height and length, especially in males and thereby determine the slope of the topline from the  withers to the croup.

Back: Short and firm, of good width and well muscled.

Loin: Of good width and well muscled. The female can be slightly longer in loin because of the required space for suckling offspring. Croup: It shall fall slightly, hardly perceptible from sacrum to the root of the tail, and appears well rounded, being neither straight nor noticeably sloping, of good width and well muscled.

Chest: Length and depth of chest must be in the right proportion to the body length. The depth with slightly arched ribs should be approximately 50% the height of the dog at the withers. The chest has got a good width with especially well developed forechest.  Underline and belly: From the bottom of the breastbone to the pelvis the underline is noticeably tucked up.

 

TAILThe tail is left natural and is ideally carried high in a slight curve.

 

LIMBS

 

FOREQUARTERS:

General appearance: The front legs as seen from all sides are almost straight, vertical to the ground and strongly developed.

Shoulder: The shoulder-blade lies close against the chest, and both sides of the shoulder-blade edge are well muscled and reach over the top of the thoracic vertebra, slanting as much as possible and well set back. The angle to the horizontal is approximately 50°.

Upper arm: Good length, well muscled.

Elbow: Close in, not turned out.

Forearm: Strong and straight. Well muscled. Length in harmony with the whole body.

Carpus (Wrist): Strong.

Metacarpus (Pastern): Bones strong. Straight seen from the front. Seen from the side, only slightly sloping.

Forefeet: The feet are short and tight. The toes are arched towards the top (cat like). Nails short black.

 

HINDQUARTERS:

General appearance: Seen from the rear the Dobermann looks, because of his well-developed pelvic muscles in hips and croup, wide and rounded off. The muscles running from the pelvic towards the thigh and lower thigh result in good width development, as well as in the thigh area, in the knee joint area and at the lower thigh. The strong hind legs are straight and stand parallel.

 

 

Thigh: Good length and width, well muscled. Good angulation to the hip joint. Angulation to the horizontal approximately between 80°– 85°.

Stifle (Knee): The knee joint is strong and is formed by the thigh and lower thigh as well as the kneecap.

Lower thigh: Medium length and in harmony with the total length of the hindquarter.

Hock joint: Medium strength and parallel. The lower thigh is joined to the metatarsal at the hock joint.

Metatarsus (Rear pastern): It is short and stands vertical to the ground.

Hind feet: Like the forefeet, the toes of the hind feet are short, arched and closed. Nails short, black.

 

GAIT / MOVEMENT: The gait is of special importance to both the working ability as well as the exterior appearance. The gait is elastic, elegant, agile, free and ground covering. The forelegs reach out as far as possible. The hindquarter gives far-reaching and necessary elastic drive. The foreleg of one side and the hind leg of the other side move forward at the same time. There should be good stability of the back, the ligaments and the joints.

 

SKIN: The skin fits closely all over and have good pigmentation.

 

COAT

Hair: The hair is short, hard and dense. It lies tight and smooth and is equally distributed over the whole surface. Undercoat is not allowed.

ColourThe Dobermann is bred in two colour varieties: black or brown with rust red, clearly defined and clear markings (tan markings). Tan markings are on the muzzle as a spot on the cheeks and the top of the eyebrow; on the throat; two spots on the forechest; on the metacarpus, metatarsus and feet; on the inner side of the hind thigh; on the forearms and under the tail.

 

 

SIZE AND WEIGHT:

Height at the withers:

Males:       68 – 72 cm.

Females:  63 – 68 cm.

Medium size desirable.

 

Weight:

Males: about  40 – 45 kg.

Females: about 32 – 35 kg.

 

FAULTS: Any departure from the foregoing points should be considered a fault and the seriousness with which the fault should be regarded should be in exact proportion to its degree and its effect upon the health and welfare of the dog and its ability to perform its traditional work.

 

  • Lack of sexual dimorphism; little substance; too light; too heavy;   too leggy; weak bones.
  • Head too heavy, too narrow, too short, too long, too much or too   little stop; Rams nose, bad slope of the top line of the skull; weak   lower jaw; round or slit eyes; light eye; cheeks too heavy; loose   flews; eyes too open or too deep set; ear set too high or too low;   open mouth angle.
  • Back not straight; sway back; roach back; insufficient depth  or width of chest; tail set too low; sloping croup; too little or too   much tuck up.
  • Too little angulation in forequarters; hindquarters with too little  or too much angulation; loose elbow; feet too close together or   too wide apart; cow-hocks, spread hocks; open or soft paws,   crooked toes; pale nails.
  • Tan-markings too light or not sharply defined; smudged markings;   mask too dark; big black spot on the legs; chest markings hardly   visible or too large; hair long, soft, curly or dull. Thin coat; bald   patches.
  • Deviation of size up to 2 cm from the standard should result in a   lowering of the quality grading.
  • Gait that is not harmonious, in particular pacing. 

 

DISQUALIFYING FAULTS:

  • Aggressive or overly shy dogs.
  • Any dog clearly showing physical of behavioural 
abnormalities   shall be disqualified.
  • Yellow eyes (bird of prey eye); different coloured eyes.
  • Overshot; level bite; undershot; missing teeth according to the  formula.
  • White spots. Visible undercoat.
  • Dogs which deviate more than 2 cm over or under the standard.

 

N.B.:

  • Male animals should have two apparently normal testicles fully    descended into the scrotum.
  • Only functionally and clinically healthy dogs, with breed typical     conformation should be used for breeding.

 

The latest amendments are in bold characters.      

 

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